Wer sich als jüngerer Mensch nur auf die gesetzliche Rente verlässt, muss später beim Lebensstandard empfindliche Einschnitte vornehmen. Dies zeigt eine neue Studie durch Ökonomen der Universität Freiburg und illustriert, was betriebliche und private Vorsorge für Auswirkungen auf die Rente haben können.
Lebensstandard halten mit privater Altersvorsorge
Wer seinen Lebensstandard indes halten will, benötigt pro Monat im Schnitt weitere 800 Euro, führen die Forscher aus. Das heißt: Sie müssen betriebliche und/oder private Altersvorsorge betreiben. Wer das beherzigt, ist im Alter gut versorgt.
Neue Vorteile für die Riester-Rente
Insbesondere Frauen, jüngere Menschen und Geringverdiener hätten Riester-Verträge abgeschlossen, legen die Forscher dar.
Durch das in diesem Sommer verabschiedete Betriebsrentenstärkungsgesetz sollen Geringverdiener zudem weiter zum Riestern animiert werden – nicht nur durch die Erhöhung der Grundzulage, sondern auch die Tatsache, dass Riester-Erträge nicht mehr vollständig auf eine etwaige Grundsicherung im Alter angerechnet werden.
Gesetzliche Rente nur eine Säule der Altersvorsorge
„Die gesetzliche Rente bleibt über das Jahr 2030 die tragende Säule der Altersvorsorge. Aber erst die private Vorsorge sichert den Lebensstandard“, fasst Raffelhüschen die Studienergebnisse zusammen.
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